Chinese Bridge Wettbewerb für Studierende 2011
Chinese Bridge für Studierende 2011: Der deutschlandweite Vorentscheid
- Termin: Samstag, 7. Mai 2011
Der deutschlandweite Vorentscheid des Wettbewerbs für Chinesische Sprache „Chinese Bridge“ 汉语桥 für Studierende fand dieses Jahr in Heidelberg statt.
Zum Wettbewerb rief das Office of the Chinese Language Council International (Hanban) schon zum 10. Mal auf, der deutschlandweite Vorentscheid wurde in diesem Jahr vom Konfuzius-Institut Heidelberg ausgetragen. Teilnehmen durften Studierende unter 30 Jahren, dabei waren sowohl Sinologen, als auch Studierende anderer Fachrichtungen mit Chinesisch-Kenntnissen aus ganz Deutschland.
Jeder der 16 Teilnehmer hielt zunächst ein kurzes Referat, in dem viele Teilnehmer von ihren ersten Erfahrungen in China erzählten. Darauf folgten sechs Fragen zu Sprache, Kultur und Landeskunde Chinas. Im dritten Teil präsentierte jeder Teilnehmer zusätzlich eine kulturelle Darbietung. Es wurden Volkstänze aufgeführt, Liebeslieder gesungen, Wushu oder Taiji vorgeführt und vieles mehr. Allen Teilnehmern gemeinsam war die offensichtliche Freude und Begeisterung für die chinesische Sprache und Kultur, so dass die gute Stimmung auch auf die Zuschauer über ging. Die unterschiedlichen kulturellen Darbietungen sorgten für Spannung und Abwechslung, Verwunderung und lauten Beifall. Moderiert wurde die Veranstaltung von Sylvia Schneider vom Konfuzius-Institut Heidelberg.
Die schwere Entscheidung die Gewinner festzulegen oblag der Jury, bestehend aus Herrn Xiu Chunmin von der Chinesischen Botschaft in Berlin, Herrn Geng Baocheng (chinesischer Direktor des KI Hamburg), Frau Liying Scheinhardt-Zhu (Leiterin des Sprachprogramms des KI Heidelberg) und Herrn Oliver Radtke (Sinologe, Journalist, Projektleiter China der Robert-Bosch-Stiftung).
Die beiden Gewinner Phuong Ngoc Nguyen Le von der Universität Hamburg und Arkadi Schelling, Universität Freiburg, werden im Sommer an der Finalrunde des internationalen Wettbewerbs in Changsha teilnehmen und dort um die begehrten Sprachstipendien kämpfen. Die beiden Zweitplatzierten dürfen sie dabei als Zuschauer begleiten. Als dritten Preis wurden Konfuzius-Stipendien vergeben, alle anderen Teilnehmer erhielten Buchgeschenke. Doch für die meisten Teilnehmer standen nicht der Sieg oder die Preise im Vordergrund, sondern der Spaß mitzumachen, interessante Leute kennenzulernen und neue Freundschaften zu knüpfen.
Nach der Preisverleihung wurde ausgelassen im China-Restaurant „Mr. Wu“ (Bahnhofstr. 4 in Heidelberg) gefeiert. Sowohl Teilnehmer als auch Organisatoren waren sehr zufrieden mit dem Ablauf des Wettbewerbs. Einige Teilnehmer überlegen bereits im nächsten Jahr wieder mitzumachen!
Den Gewinnern Phuong und Arkadi wünschen wir viel Glück in Changsha!
Weitere Artikel zum Wettbewerb:
Interview mit Phong Ngoc Nguyen Le in der Deutsch-Chinesischen Allgemeinen Zeitung
http://german.cri.cn/1565/2011/05/08/1s156443.htm
http://www.china-botschaft.de/det/sbwl/t821425.htm