Erfolge Heidelberger Studierender und Forscher in Konfuzius-Programmen
Erfolge Heidelberger Studierende und Forscher in Konfuzius-Programmen
Erfreuliche Neuigkeiten erreichten das Konfuzius-Institut Heidelberg in diesen Tagen aus allen Teilen der Welt:
Andreas Goller, Studierender am Institut für Sinologie der Universität Heidelberg und erfolgreicher Teilnehmer des deutschlandweiten Wettbewerbs für chinesische Sprache und Kultur “Chinese Bridge” 2013, hat während seines Auslandsaufenthaltes in Kanada den diesjährigen “Chinese Bridge” Wettbewerb der Provinz Ontario gewonnen und wird nun zur Endausscheidung nach China reisen. Andreas Goller erreichte im vergangenen Jahr bei der deutschen Endrunde für das Konfuzius-Institut Heidelberg den zweiten Platz und hatte so bereits die Gelegenheit, der finalen Endrunde in China als Zuschauer beizuwohnen. Diese Gelegenheit erhält nun auch Mariann Eisold, die als Teilnehmerin für das Konfuzius-Institut Heidelberg im deutschen Vorentscheid für “Chinese Bridge” in diesem Jahr den zweiten Platz erlangte. Die weiteren Heidelberger Teilnehmer Christopher Becker und Daniel Fleck erhielten einen dritten Platz und einen Teilnehmerpreis.
Emily-Mae Graf, Doktorandin am Exzellenzcluster “Asia and Europe in a Global Context”, hat eines der hoch dotierten Ph.D. Stipendien des “Confucius China Study Plan” erhalten, die Hanban in diesem Jahr zum ersten Mal ausgeschrieben hat. Ein Artikel des Magazins der Konfuzius-Institute weltweit über die Stipendiaten des “Confucius China Study Plan” berichtet in der aktuellen Ausgabe auch über Emily Graf, die mit Unterstützung des Konfuzius-Instituts Heidelberg bei ihrem Wunsch-Betreuer an ihrer Wunsch- Universität, der Renmin University in Peking, ein Jahr lang zu ihrem Promotionsthema forschen kann.
Weiterhin war das Konfuzius-Institut Heidelberg erfolgreich bei der Einwerbung eines International Conference Grant, ebenfalls eines der neuen Förderprogramme des Confucius China Study Plan. Die deutsche Direktorin des Konfuzius-Instituts Heidelberg, Petra Thiel, wird bereits im nächsten Monat gemeinsam mit der Vorstandsvorsitzenden des Konfuzius-Instituts Heidelberg, Frau Prof. Dr. Barbara Mittler, sowie weiteren Heidelberger Forschern zu einem internationalen Workshop zum Thema “Differential Urbanisms: The City, reconsidered” nach Shanghai reisen. Der Workshop ist das zweite Kooperationsprojekt zwischen der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der Partner-Universität des Konfuzius-Instituts, der Shanghai Jiao Tong University.
Die Vergabe der Konfuzius-Stipendien in diesem Jahr steht noch aus. Auch in diesem Jahr haben einige aussichtsreiche Bewerber die Gelegenheit genutzt, sich über die Stipendienprogramme der Konfuzius-Institute für einen Studienaufenthalt in China zu bewerben. Die Anzahl der Bewerber nimmt seit Einführung der Konfuzius-Stipendien stetig zu; im vergangenen Jahr konnten sieben Konfuzius-Stipendien für einen einjährigen Studienaufenthalt an einer chinesischen Universität an Bewerber des Konfuzius-Instituts Heidelberg vergeben werden. Zudem werden auch in diesem Jahr sowohl ein Schüler-Summer-Camp, als auch ein Summer-Camp für Studierende an verschiedenen Orten in China stattfinden. Die Teilnehmer werden an unserer Partner-Universität, der Shanghai Jiao Tong Universität, Sprachunterricht erhalten und Gelegenheit für einen ersten Aufenthalt in China bekommen. Für das Summer Camp für Studierende wurden in diesem Jahr 20 Teilnehmer zugelassen. Wir gratulieren allen erfolgreichen Bewerbern und wünschen allen Stipendiaten einen schönen und erfolgreichen Studienaufenthalt in China!