BIG (2023): Filmscreening & Diskussion mit dem Regisseur Wei Te-Sheng

Regie und Drehbuch: Wei-Te Sheng

159mins

OmeU

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Willkommen auf Station 816, einem besonderen Mikrokosmos voller Kinder, die wahre Helden sind im Kampf gegen lebensbedrohliche Krankheiten, an denen sie leiden. In dieser trotz der schwierigen Umstände äußerst lebhaften Station lernen wir Yuan kennen, der in einem Zoo aufgewachsen ist, Shi-yan, den cleveren Erfinder, der sich in einem selbstgebauten Roboter versteckt, Luo Heng, den abenteuerlustigen Fahrrad-Narren, der das Krankenhaus neugierig erkundet, Nuala, die aus einem besonderen Grund immer Röcke trägt, Jia-nong, das musikbegeisterte melancholische Mädchen, und Da-shan, der den Zauber der ersten Liebe erlebt. Die Kinder von Station 816 halten zusammen und unterstützen sich, bis eines Tages etwas Mysteriöses geschieht. Anstelle der ursprünglichen Nummer der Station steht plötzlich „BIG“ in großen Lettern auf dem Eingangsschild. Was dies zu bedeuten hat und warum die jungen Patienten der Station eine geheime Mission planen, erfahren Sie in „BIG“, einem herzerwärmenden Film, der Sie zum Lachen und zum Weinen bringt und Sie mit dem Gefühl entlässt, der Welt mit neuen Augen zu begegnen.

 

Der Film wurde im Original mit englischen Untertiteln gezeigt. Im Anschluss an das Screening fand ein Gespräch mit dem Regisseur Wei-Te Sheng statt.

 

„Scars from today become tomorrow‘s warrior marks.”

Eine Kooperation des CATS mit dem Konfuzius-Institut Heidelberg.

Filmmatinée: „Of Color and Ink” (Zhang Weiming) mit Anwesenheit des Regisseurs

Veranstaltungssprache: Englisch

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Das Institut für Ostasiatische Kunstgeschichte zeigte in Kooperation mit dem Konfuzius-Institut Heidelberg den Dokumentarfilm „Of Color and Ink“  (2023, Regie: Zhang Weimin) am FR, d. 21. Juni 2023 um 11 Uhr im CATS Hörsaal. Der Film konzentriert sich auf das Leben des Künstlers Zhang Daqian nach 1949 und dessen Stationen in Argentinien, Brasilien, Europa und den USA. Im Anschluss an die Filmvorführung sprach Prof. Carl Nagin (Conservatory of Music, San Francisco) mit dem Regisseur über seinen Film.

Podiumsdiskussion: Verstehen, Gestalten, Handeln – Strategische Chinakompetenz für eine Welt im Wandel

China ist von bundesweiter und globaler Relevanz und steht als „globale Herausforderung“ im Fokus der Bundesregierung und der EU. Aus diesem Grund wurden von der Bundesregierung Initiativen zum Ausbau einer unabhängigen Chinakompetenz initiiert. Was bedeutet Chinakompetenz? Welche Fähigkeiten werden in einer sich rasant verändernden Welt gebraucht, um die Beziehungen zu China aktiv und zukunftsorientiert zu gestalten? Diese Fragen diskutierten Alumni des Instituts für Sinologie der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Barbara Mittler (China-Schul-Akademie, Heidelberg), Dr. Mareike Ohlberg (German Marshall Fund, Berlin) und Oliver Radtke (Global Neighbours, Wien). Die Moderation übernahm Dr. Marina Rudyak (Institut für Sinologie, Universität Heidelberg). Die Podiumsdiskussion fand im Hybrid-Format statt und war eine Kooperationveranstaltung des Konfuzius-Instituts an der Universität Heidelberg und des Centrums für Asienwissenschaften und Transkulturelle Studien (CATS) der Universität Heidelberg.

Es diskutieren:

Prof. Dr. Barbara Mittler (Universität Heidelberg)

Barbara Mittler studierte in Oxford und Heidelberg Sinologie, Musikwissenschaft und Japanisch. Seit 2004 ist sie Professorin für Sinologie in Heidelberg, wo sie das Exzellenzcluster „Asia and Europe in a Global Context” (ab 2007) und darauf aufbauend das Centrum für Asienwissenschaften und Transkulturelle Studien (CATS, eröffnet 2019) mitbegründete. In ihren Forschungsarbeiten geht es um die Fragen von Kulturpolitik in China, Hong Kong und Taiwan. Sie leitet gegenwärtig zwei größere Projekte, die China-Kompetenz und den Dialog mit der sinophonen Welt befördern sollen: die China-Schul-Akademie, ein Projekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, das Lehr- und Lernmaterialien für den schulischen Fachunterricht zu China erstellt (https://www.china-schul-akademie.de/) und den Heidelberger Teil des BMBF-Verbundkollegs zu Epochalen Lebenswelten, das gemeinsam mit internationalen Fellows das Zusammenspiel von Mensch, Natur und Technik in Momenten des „Kollaps” und den historische Epochen prägenden, „kritischen Übergängen” untersucht (https://www.worldmaking-china.org/projekte/3/index.html).

Dr. Mareike Ohlberg (German Marshall Fund of the United States)

Mareike Ohlberg ist Senior Fellow im Indopazifik-Programm des German Marshall Fund. Zuvor arbeitete sie beim Mercator Institute of China Studies in Berlin. Ihre Forschung beschäftigt sich vorrangig mit den Auswirkungen von Chinas Aufstieg auf Europa. Gemeinsam mit Clive Hamilton verfasste sie das Buch Die Lautlose Eroberung: Wie China westliche Demokratien unterwandert und die Welt neu ordnet (DVA, 2020).

 

Oliver Lutz Radtke (Global Neighbours):

Oliver Radtke ist seit Februar 2024 CEO von Global Neighbours mit Sitz in Wien. Davor leitete er zwei Jahre das Büro der Heinrich Böll Stiftung in Peking. Von 2011 bis 2021 war Radtke Leiter des China-Programms der Robert Bosch Stiftung. Parallel war er einige Jahre zusätzlich Generalsekretär des Deutsch–Chinesischen Dialogforums des Auswärtigen Amts. Radtke hat in Heidelberg und Shanghai Sinologie, Philosophie und Geschichte studiert. Zusätzlich regelmäßige Aufenthalte in Taiwan, Südkorea, Japan und Südostasien. Er ist Autor mehrerer Bücher über den chinesischen Alltag und die Esskultur des Landes, sowie eines globalen Bestsellers zum Thema „Chinglish“. Darüber hinaus ist Radtke Gastprofessor an der Technischen Universität Shenzhen (SZTU), wo er auf Chinesisch zu Transformationsthemen doziert. Seine aktuellen Interessen umfassen Global China, Chinas Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel, den Aufbau von mehr Chinakompetenz in deutschsprachigen Ländern und die Wiederbelebung der europäisch-chinesischen Beziehungen nach der Corona-Pandemie.

Moderation:


Dr. Marina Rudyak (Universität Heidelberg)

Marina Rudyak ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sinologie. Ihr Forschungsfokus ist das globale China („Global China“), Chinas internationale Entwicklungszusammenarbeit sowie internationale Diskursmacht und Ideologie der Kommunistischen Partei Chinas. Sie ist Mitherausgeberin des Decoding China Dictionary (www.decodingchina.eu), das untersucht, wie Kernbegriffe der internationalen Beziehungen im offiziellen Diskurs Chinas verstanden werden. Nach einem Studium der Sinologie und des Öffentlichen Rechts an den Universitäten Heidelberg und Shanghai war sie zunächst von 2009-2013 als Programmmanagerin für die GIZ in Peking tätig. Anschließend promovierte sie an der Universität Heidelberg zur chinesischen Entwicklungshilfe.

Yan Lianke: Der Tag, an dem die Sonne starb

Yan Lianke im Gespräch mit Marc Hermann und Lennart Riedel.

Eine Veranstaltung des Konfuzius-Instituts Heidelberg in Kooperation mit CATS und dem 10. Literaturherbst Heidelberg.

Sprachen: Deutsch und Chinesisch

Dolmetscherin: Dr. Siliang Köppel-Xue

 

In einem kleinen Dorf in den Bergen, wie es in China zahllose gibt, lebt der vierzehnjährige Li Niannian mit seinen Eltern, die einen Bestattungsladen betreiben. Niannian bezeichnet sich als Niemand, »ein Staubkorn auf einem Haufen Sesam, eine Nisse auf einem Kamel, einem Ochsen oder Schaf«. Alle nennen ihn den dummen Niannian, doch gerade er wird zum unbestechlichen Chronisten der unheimlichen Begebenheiten, die sein Dorf heimsuchen und sich im Laufe einer zunehmend bizarrer werdenden Nacht zutragen. Zunächst bemerkt er ein seltsames Ereignis: Statt sich bettfertig zu machen, tauchen immer mehr Nachbarn auf den Straßen und Feldern auf und gehen ihren Geschäften nach, als wäre die Sonne noch nicht untergegangen. Ratlos bemerkt er, dass sie traumwandeln und dabei alle ihre Wünsche ausleben, die sie während der wachen Stunden unterdrückt haben. Immer mehr Traumwandler tauchen auf, und es dauert nicht lange, bis die Gemeinde im Chaos versinkt. Als der Morgen anbricht, die Sonne aber ausbleibt und die Nacht nicht zu enden droht, erhält das über Jahre von seinem Vater gesammelte Leichenfett der Kremierten eine neue Bedeutung, und es liegt nun an ihm und Niannian, die Stadt mit einem Sonnenaufgang in den neuen Tag zu führen.

 

 

Über den Autor:

Yan Lianke, 1958 in der Provinz Henan geboren, diente ab 1978 in der Volksbefreiungsarmee, an deren Kunsthochschule er Literatur studierte. Obwohl einige seiner Werke auf dem Index verbotener Bücher stehen, erhielt er zahlreiche chinesische Literaturpreise und war für viele internationale Literaturpreise nominiert. Er lebt heute in Peking. Sein Roman Der Tag, an dem die Sonne starb, erscheint im April 2024 bei Matthes & Seitz. Die Übersetzung ins Deutsche fertigte Marc Hermann an.

 

 

 

A China We Can Talk To?

Talk and discussion with the founder of the “Reading the China Dream website” David Ownby.

For the past decade or so, in his Reading the China Dream project, David Ownby has been reading and translating the work of Chinese intellectuals who publish in China and in Chinese, not dissidents, but not Party propagandists either.  These intellectuals inhabit a world parallel to and at the mercy of the world of Xi Jinping and the Party-State where – like intellectuals elsewhere in the world – they write and publish to try to influence public opinion and perhaps the state on the issues they are allowed to discuss.  This world is circumscribed and has shrunk under Xi Jinping, but over the course of 40 years of reform and opening, Chinese intellectual life in China underwent a transformation similar to that of China’s economy and society; globalization changed the way Chinese intellectuals think and write with the result that, to a surprising degree, Chinese and Western intellectuals now share a common vocabulary and common references.  This suggests that a dialogue might be possible with many of China’s thought-leaders, if not with Chinese authorities.

About

David Ownby recently retired from the History Department of the Université of Montréal and is currently a Research Associate at the Max Planck Institute for Social Anthropology in Halle, Germany.  His most recent work focuses on intellectual life in contemporary China and he is the founder of the Reading the China Dream website.

Talk in English

Eine Kooperation mit dem Verbundprojekt „Worldmaking from a Global Perspective: A Dialogue with China“

 

23. Tagung des Fachverbands Chinesisch e. V. (FaCh) am Centrum für Asienwissenschaften und Transkulturelle Studien (CATS)

论文征集 "跨越边界,传授中国能力" 第 23 届德语区汉语教学协会(FaCh) 研讨会 海德堡大学亚洲研究和跨文化研究中心 (CATS)

英文版

Programm:

Das Programm finden Sie hier.

2024年 4月 11日 至 13日

(Shenbao 13.1907)

在欧洲,中国往往被视为 21 世纪的重大挑战之一。这意味着机遇与风险并存。因此,激发对中国和汉语长期的兴趣至关重要。尤其是在与中国的交流困难重重的时候,那些学习汉语、掌握并传播中国知识的人可以成为“搭桥”者。如果说"中国能力"是一种以掌握相关知识为基础的跨文化翻译能力,那么就需要接纳,同时持续对话,才能获得和传播这种能力。通过对冲突的接纳与忍受,才能在此过程中一次又一次地跨越边界。在本次会议的主题下,我们邀请大家对与中国有关的常规边界概念提出疑问,并分享"中国能力"的创新教学理念,这些理念也将为发展"全球能力"提供案例性的参考。

  • "中国能力"包括语言能力和文化能力:那么,我们如何改变传统语言教学与内容教学截然分开的情况?如何用翻译来 架起原文文献与专业课程的桥梁?
  • "中国能力"包括了解整个华语语言及华语文化区的能力。我们如何处理不同的语言种类,如何处理繁简字体,如何整 合不同的教学和研究传统?
  • "中国能力"在数字时代正经历变革:我们如何通过消除实体课程和数字课程之间的界限,创造性地使用新兴的进行思考和行动的数字空间?
  • "中国能力"意味着批判性地理解中国:在哪些情境下可以使用认知和情感教学策略来促进汉语的学习和"中国能力"的培养?
  • "中国能力"须以目标群体为导向、同时关注目标群体内部差异的方式来进行传授:在教材和教学材料的编写中,我们应该如何处理不同教育机构和年龄组(学前和小学、中小学/兴趣班、职业学校及高校)之间的差异和界限?
论文征集:

您可以在下一页或直接通过链接文件找到征稿启事:

联系方式:

查询: fach23@cats.uni-heidelberg.de

组织者:
  • 德语区汉语教学协会
  • China-Schul-Akademie
  • 海德堡大学亚洲研究和跨文化研究中心
  • 海德堡大学孔子学院

 

Anti-Asiatischer Rassismus: Reflektionen, Erfahrungen und Diskussionen

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2024 statt.

Welche Rassismus-Erfahrungen machen asiatisch-gelesene Menschen in Deutschland? Und wie kann man mit Rassismus-Erfahrungen umgehen, wo sich Hilfe holen? Die Soziologin, Kolumnistin und vielfältig ehrenamtlich engagierte Ruirui Zhou widmete ihren Vortrag Diskussionen über Rassismus, dem sich asiatisch-gelesene Menschen in Deutschland gegenübersehen. Dabei wurden theoretische Konzepte, wirtschaftliche, globalpolitische und historische Entwicklungen sowie intersektionale Überlappungen beleutet und auf Beispiele aus ihrer Arbeit als stellvertretende Vorsitzende des Vereins „Chinesische Gemeinde in Deutschland e.V.“ zurückgegriffen, um zu entschlüsseln, welche Mechanismen, Motivationen und Ängste anti-asiatischen Übergriffen  zugrund liegen können. Ziel dieser Veranstaltung war es, Betroffenen, Interessierten und den sogenannten „Allies” die Möglichkeit zu geben, Einblicke in unterschiedliche Erfahrungen mit anti-asiatischem Rassismus zu erhalten sowie Lücken in der theoretischen Auseinandersetzung und in der sozialen Praxis aufzudecken.

Über die Referentin:

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© Miguel Ferraz

Ruirui ZHOU – Soziologin und sozial engagierte Wissenschaftlerin. Derzeit forscht Ruirui Zhou verstärkt zu Themen der Soziologie, Kulturpolitik und Kulturentwicklung und setzt sich in diesem Rahmen ebenfalls mit Phänomenen des anti-asiatischen Rassismus auseinander. Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit ist Ruirui Zhou als Kolumnistin tätig und derzeit stellvertretende Vorsitzende der Chinesischen Gemeinde in Deutschland e.V.. Des Weiteren ist sie als Beiratsmitglied in der Behörde für Kultur und Medien Hamburg tätig.

Faschingsferienprogramm 2024

Volles Haus zum Frühlingsfest!

Das Ferienprogramm 2024 endete mit einem traditionellen Drachentanz und einem fröhlichen Gongxi ni der teilnehmenden Kinder.

Im Februar 2024 lud das Konfuzius-Institut Heidelberg zum Start des Drachenjahres Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren in die Welt der chinesischen Feste ein. Kennengelernt und gefeiert wurden das chinesische Neujahrsfest, das Laternenfest, das Drachenbootfest und das Mondfest. Das Programm war mit 12 Kindern komplett ausgebucht.

Während andere am Dienstag Fasching feierten, begingen die Teilnehmer:innen des Ferienprogramms das wichtigste Fest in China: das Frühlingsfest (春节 Chūnjié) oder auch Neujahrsfest genannt. Es wurde gebastelt, die Neujahrsgeschichte zum Nian-Monster gelesen, gespielt und Chinesisch gesprochen. Einen chinesischen Namen bekam auch jede/r. Am Nachmittag gab es einen Kalligrafie-Kurs speziell für das Beschreiben roter chinesischer Chūnlián (春联) mit Glückwünschen und Glücksformeln, wie sie in China zum Neujahr an vielen Türen und Fenstern aufgehängt werden.

Drachenboot (龍船)

Am zweiten Tag wurde mit dem Basteln von Laternen das Laternenfest (元宵节 Yuánxiāojié) gefeiert, auch wenn es sonst erst 15 Tage nach Beginn des chinesischen Neujahrs das Ende des Neujahrsfests markiert. Es wurden Laternenrätsel in die Laternen gehängt und auch gelöst. Zu Mittag aßen die Kinder eigens von ihnen befüllte und gefaltete chinesische Maultaschen (饺子 jiǎozi), ein typisch chinesisches Neujahrsessen.

Tag 3 war gänzlich dem Drachenbootfest (端午节 Duānwǔjié) gewidmet. Kleine hölzerne Drachenboote wurden bunt bemalt, zusammengebaut und konnten in alter Tradition zur Rettung des Dichters Qu Yuan gegeneinander antreten.

Üben, üben, üben!

Am letzten Tag wurde noch einmal fleißig für die Abschlussaufführung für die Familien geprobt, aber auch noch das letzte der vier Feste, das Mittherbstfest/Mondfest (中秋节 Zhōngqiūjié) mit von den Kindern hergestellten Mondkuchen begangen. Die Mondkuchen sollen an den Vollmond und die Legende der Mondgöttin Cháng’é (嫦娥) erinnern. Zum Abschluss der Ferienprogrammtage führten die Kinder mit einer Erklärung zu den vier Festen einen Drachentanz, kleine Akrobatikkunststücke und einen Fächertanz auf und sangen das berühmte chinesische Neujahrslied 恭喜你 (Gōngxǐ nǐ: Glückwünsche für Dich). So gingen die Kinder nach vier Tagen mit vielen neuen Eindrücken aus der chinesischen Kultur in das Jahr des Drachen.

China an die Schulen!

Die China AG feiert den Beginn des Drachenjahres

Die Präsentation der China AG beim diesjährigen ‘Tag der offenen Tür’ am CBG stand ganz unter dem Motto des kurz bevorstehenden chinesischen Neujahrsfestes am 10.02.2024.

Die China AG-Teilnehmer:innen hatten sich in den letzten AG-Stunden Gestaltungsmöglichkeiten für den Raum der China AG überlegt und Spiele entworfen, um zukünftigen Fünftklässler:innen und ihren Eltern die Arbeit der China AG vorzustellen. Mit einem selbsterstellten Memo-Spiel konnten Mitspieler:innen chinesische Zeichen voneinander unterscheiden lernen. Am Kalligrafie-Tisch standen Pinsel und schwarze Tusche für das Schreiben chinesischer Neujahrsgrüße zum Jahr des Drachen zur Verfügung, welches am 10.02.24 in China begonnenen hat: 龙年快乐 – Ein frohes Drachenjahr!

An anderen Tischen konnten kleine bunte Drachen gebastelt werden und Farbbällchen mit Stäbchen und chinesischen Schriftkarten in verschiedene Schälchen sortiert werden. Besonders Spaß machte es den Besucher:innen auch, sich in chinesischer Akrobatik zu üben. Die China AG hat sich sehr über die vielen Besucher:innen und das große Interesse an der Arbeit der China AG am CBG gefreut!

辰龙纳福辞旧岁

海德堡大学孔子学院甲辰龙年春节联欢,龙重登场! 

  才闻兔岁凯旋曲,又唱龙年祝福歌。 

  当地时间202423日下午1430分,由海德堡大学孔子学院主办的甲辰龙年春节联欢晚会在孔子学院重开始。即使没有阳光普照,也掩盖不住来参加庆祝活动来宾们的热情,当天下午来自海德堡周围的华人和德国家庭以及少数外国嘉宾180余人齐聚一堂,共同提前庆祝甲辰龙年的到来。海德堡大学孔子学院院长Dr. Petra Thiel 女士也特地拨冗前来同欢,并给与会来宾带来温馨的新年祝福。 

  此次庆祝历时约4个小时。一开始是演出,节目包括中文歌曲演唱、相声、魔术、演说等。节目都是由本院儿童学员演出。因为因缘际会来孔院学汉语,并借此机会上台展示过去半年到一年的学习成果。在一场场精彩的演出以及鼓掌声下全部节目顺利结束,不过接下来等着来宾的尚有趣味手工手工制作鞭炮以及传统套圈游戏,两者一动一静。让孩子与朋友们齐声欢笑,让许许多多亲子们一同坐下做手工,一起享受难得的天伦乐。此次活动除了带给学员体验春节热闹气氛,也带来家长们跟彼此、跟教师们沟通的机会。活动后半部以传统过年菜饺子及其他美食伴随着欢乐的交谈声落幕。 

  兔年将去,我们深情回望;龙年纳吉,我们扬帆起航!愿大家新春快乐、如意吉祥! 

海德堡大学孔子学院供稿