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Wegen Hegel: Filmscreening mit anschließendem Gespräch mit dem Regisseur und Produzenten des Films

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Because of Hegel

2022

Short feature film

supported by production funding from MFG Baden-Württemberg

Screening and film talk with director Popo Fan and producer Daniel Tenné.

Moderation: Frederike Schneider-Vielsäcker

In cooperation with the Queer Colloquium of the University of Heidelberg.

 

 

“What is reasonable is real; and what is real is reasonable,” says the German philosopher Georg Wilhelm Friedrich Hegel. But when the pandemic hits Germany, everything changes. Chinese student PING has just started his philosophy degree and faces many obstacles: Hostility, loneliness, lockdown. Via a dating app, he receives hot photos from MAX, who suggests a “social distance hook-up”. Ping is thrilled and throws himself into the adventure. He is offered a mysterious drug and is about to have sex when a book suddenly catches his eye, a book by Hegel. It draws him into a drug-induced reflection on free will and reality, which destroys the mood of the moment. After an argument, he flees and loses himself in the drug trip. The next morning he makes another unexpected discovery – and it’s all because of Hegel.

 

Director: Popo Fan

Director: Popo Fan - © Nadja Wehling

Director: Popo Fan – © Nadja Wehling

Cinematography: Till Beckert

Editing: Sam Handel

Actors: Julian Moritz, Zenghao Yang

Production company: 70 Steps (Stuttgart)

Producers: Junus Baker & Daniel Tenné

 

 

International Graduate Student Conference 2024 – Forms of Embodiment: Transcultural Perspectives

The corporeality of a human being—the body—and the human mind have for long been taken to be distinct. Both are, and have since been, core themes of philosophical and theological reflections on human existence and the meaning of life. Questions about what exactly characterizes humanaboutgs and determines their existence, their thinking, what is commonly referred to as “soul” or “spirit”, or their materiality, i.e. their body, become particularly pressing when it comes to filling the indeterminate spaces of life, to coping with experiences of contingency or in confrontations with one’s own mortality. The concept of “embodiment” discusses the body as a relationship between the physical body, the mind, and the environment, thus inviting us to rethink the role of the body in the shaping of cognition and in the understanding of the world.

In this year’s International Graduate Student Conference we encourage MA and PhD candidates from both institutions, the School of Humanities at SJTU and CATS, to discuss forms of embodiment through the lens of transculturality. Questions that could be considered under this topic are, for example:

1) How are certain concepts or ideas in a particular culture embodied in images, symbols, art forms?

2) How is the body (or what is related to the body) conceived in different times and cultures, and how do forms of embodiment interact, compete, or exclude each other in transcultural processes?

3) How do new technologies, such as AI, challenge concepts of the body and embodiment, and do they help us in developing a new understanding of the body

 

Lin Hierse – Wovon wir träumen

Moderation: Dr. Petra Thiel

 

Foto: © Linda Rosa Saal / Piper Verlag )

Autorin

Lin Hierse ist Autorin und Journalistin. Seit 2019 arbeitet sie zudem als Redakteurin für die taz. Dort erschien u.a. ihre Kolumne Poetical Correctness. WOVON WIR TRÄUMEN ist ihr erster Roman. Ihr Zweitling DAS VERSCHWINDEN DER WELT kommt im August heraus.

Buch

Eine junge Frau steht auf einem Berg in Shaoxing. Sie ist gekommen, um ihre Großmutter zu beerdigen. Immer wieder blickt sie zu ihrer Mutter, die diesen Ort vor Jahren verlassen hat, weil sie ein anderes Leben in Deutschland wollte. Sie fragt sich, was sie mit ihrer Mutter verbindet, was die beiden trennt – und wovon sie selbst träumen.

Lin Hierses poetisch-sanft erzähltes Romandebüt ist eine Geschichte von Nähe, Zugehörigkeit und Abgrenzung, von Deutschland und China, von Migration und Sprache, von Erinnerungen und Gefühlen, von Träumen und vom Träumen und vom Hier-, Dort- und Dazwischensein.

 

„Ein sehr berührendes und poetisches Buch über Zwischen räume. Zwischenräume, die entstehen, wenn man sich nirgendwo ganz zugehörig und deshalb unvollständig fühlt.“ – NDR Kultur 

 

In Kooperation mit feeLit Internationales Literaturfestival Heidelberg.

 

BIG (2023): Filmscreening & Diskussion mit dem Regisseur Wei Te-Sheng

Regie und Drehbuch: Wei-Te Sheng

159mins

OmeU

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Willkommen auf Station 816, einem besonderen Mikrokosmos voller Kinder, die wahre Helden sind im Kampf gegen lebensbedrohliche Krankheiten, an denen sie leiden. In dieser trotz der schwierigen Umstände äußerst lebhaften Station lernen wir Yuan kennen, der in einem Zoo aufgewachsen ist, Shi-yan, den cleveren Erfinder, der sich in einem selbstgebauten Roboter versteckt, Luo Heng, den abenteuerlustigen Fahrrad-Narren, der das Krankenhaus neugierig erkundet, Nuala, die aus einem besonderen Grund immer Röcke trägt, Jia-nong, das musikbegeisterte melancholische Mädchen, und Da-shan, der den Zauber der ersten Liebe erlebt. Die Kinder von Station 816 halten zusammen und unterstützen sich, bis eines Tages etwas Mysteriöses geschieht. Anstelle der ursprünglichen Nummer der Station steht plötzlich „BIG“ in großen Lettern auf dem Eingangsschild. Was dies zu bedeuten hat und warum die jungen Patienten der Station eine geheime Mission planen, erfahren Sie in „BIG“, einem herzerwärmenden Film, der Sie zum Lachen und zum Weinen bringt und Sie mit dem Gefühl entlässt, der Welt mit neuen Augen zu begegnen.

 

Der Film wurde im Original mit englischen Untertiteln gezeigt. Im Anschluss an das Screening fand ein Gespräch mit dem Regisseur Wei-Te Sheng statt.

 

„Scars from today become tomorrow‘s warrior marks.”

Eine Kooperation des CATS mit dem Konfuzius-Institut Heidelberg.

Filmmatinée: „Of Color and Ink” (Zhang Weiming) mit Anwesenheit des Regisseurs

Veranstaltungssprache: Englisch

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Das Institut für Ostasiatische Kunstgeschichte zeigte in Kooperation mit dem Konfuzius-Institut Heidelberg den Dokumentarfilm „Of Color and Ink“  (2023, Regie: Zhang Weimin) am FR, d. 21. Juni 2023 um 11 Uhr im CATS Hörsaal. Der Film konzentriert sich auf das Leben des Künstlers Zhang Daqian nach 1949 und dessen Stationen in Argentinien, Brasilien, Europa und den USA. Im Anschluss an die Filmvorführung sprach Prof. Carl Nagin (Conservatory of Music, San Francisco) mit dem Regisseur über seinen Film.

Podiumsdiskussion: Verstehen, Gestalten, Handeln – Strategische Chinakompetenz für eine Welt im Wandel

China ist von bundesweiter und globaler Relevanz und steht als „globale Herausforderung“ im Fokus der Bundesregierung und der EU. Aus diesem Grund wurden von der Bundesregierung Initiativen zum Ausbau einer unabhängigen Chinakompetenz initiiert. Was bedeutet Chinakompetenz? Welche Fähigkeiten werden in einer sich rasant verändernden Welt gebraucht, um die Beziehungen zu China aktiv und zukunftsorientiert zu gestalten? Diese Fragen diskutierten Alumni des Instituts für Sinologie der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Barbara Mittler (China-Schul-Akademie, Heidelberg), Dr. Mareike Ohlberg (German Marshall Fund, Berlin) und Oliver Radtke (Global Neighbours, Wien). Die Moderation übernahm Dr. Marina Rudyak (Institut für Sinologie, Universität Heidelberg). Die Podiumsdiskussion fand im Hybrid-Format statt und war eine Kooperationveranstaltung des Konfuzius-Instituts an der Universität Heidelberg und des Centrums für Asienwissenschaften und Transkulturelle Studien (CATS) der Universität Heidelberg.

Es diskutieren:

Prof. Dr. Barbara Mittler (Universität Heidelberg)

Barbara Mittler studierte in Oxford und Heidelberg Sinologie, Musikwissenschaft und Japanisch. Seit 2004 ist sie Professorin für Sinologie in Heidelberg, wo sie das Exzellenzcluster „Asia and Europe in a Global Context” (ab 2007) und darauf aufbauend das Centrum für Asienwissenschaften und Transkulturelle Studien (CATS, eröffnet 2019) mitbegründete. In ihren Forschungsarbeiten geht es um die Fragen von Kulturpolitik in China, Hong Kong und Taiwan. Sie leitet gegenwärtig zwei größere Projekte, die China-Kompetenz und den Dialog mit der sinophonen Welt befördern sollen: die China-Schul-Akademie, ein Projekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, das Lehr- und Lernmaterialien für den schulischen Fachunterricht zu China erstellt (https://www.china-schul-akademie.de/) und den Heidelberger Teil des BMBF-Verbundkollegs zu Epochalen Lebenswelten, das gemeinsam mit internationalen Fellows das Zusammenspiel von Mensch, Natur und Technik in Momenten des „Kollaps” und den historische Epochen prägenden, „kritischen Übergängen” untersucht (https://www.worldmaking-china.org/projekte/3/index.html).

Dr. Mareike Ohlberg (German Marshall Fund of the United States)

Mareike Ohlberg ist Senior Fellow im Indopazifik-Programm des German Marshall Fund. Zuvor arbeitete sie beim Mercator Institute of China Studies in Berlin. Ihre Forschung beschäftigt sich vorrangig mit den Auswirkungen von Chinas Aufstieg auf Europa. Gemeinsam mit Clive Hamilton verfasste sie das Buch Die Lautlose Eroberung: Wie China westliche Demokratien unterwandert und die Welt neu ordnet (DVA, 2020).

 

Oliver Lutz Radtke (Global Neighbours):

Oliver Radtke ist seit Februar 2024 CEO von Global Neighbours mit Sitz in Wien. Davor leitete er zwei Jahre das Büro der Heinrich Böll Stiftung in Peking. Von 2011 bis 2021 war Radtke Leiter des China-Programms der Robert Bosch Stiftung. Parallel war er einige Jahre zusätzlich Generalsekretär des Deutsch–Chinesischen Dialogforums des Auswärtigen Amts. Radtke hat in Heidelberg und Shanghai Sinologie, Philosophie und Geschichte studiert. Zusätzlich regelmäßige Aufenthalte in Taiwan, Südkorea, Japan und Südostasien. Er ist Autor mehrerer Bücher über den chinesischen Alltag und die Esskultur des Landes, sowie eines globalen Bestsellers zum Thema „Chinglish“. Darüber hinaus ist Radtke Gastprofessor an der Technischen Universität Shenzhen (SZTU), wo er auf Chinesisch zu Transformationsthemen doziert. Seine aktuellen Interessen umfassen Global China, Chinas Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel, den Aufbau von mehr Chinakompetenz in deutschsprachigen Ländern und die Wiederbelebung der europäisch-chinesischen Beziehungen nach der Corona-Pandemie.

Moderation:


Dr. Marina Rudyak (Universität Heidelberg)

Marina Rudyak ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sinologie. Ihr Forschungsfokus ist das globale China („Global China“), Chinas internationale Entwicklungszusammenarbeit sowie internationale Diskursmacht und Ideologie der Kommunistischen Partei Chinas. Sie ist Mitherausgeberin des Decoding China Dictionary (www.decodingchina.eu), das untersucht, wie Kernbegriffe der internationalen Beziehungen im offiziellen Diskurs Chinas verstanden werden. Nach einem Studium der Sinologie und des Öffentlichen Rechts an den Universitäten Heidelberg und Shanghai war sie zunächst von 2009-2013 als Programmmanagerin für die GIZ in Peking tätig. Anschließend promovierte sie an der Universität Heidelberg zur chinesischen Entwicklungshilfe.

Yan Lianke: Der Tag, an dem die Sonne starb

Yan Lianke im Gespräch mit Marc Hermann und Lennart Riedel.

Eine Veranstaltung des Konfuzius-Instituts Heidelberg in Kooperation mit CATS und dem 10. Literaturherbst Heidelberg.

Sprachen: Deutsch und Chinesisch

Dolmetscherin: Dr. Siliang Köppel-Xue

 

In einem kleinen Dorf in den Bergen, wie es in China zahllose gibt, lebt der vierzehnjährige Li Niannian mit seinen Eltern, die einen Bestattungsladen betreiben. Niannian bezeichnet sich als Niemand, »ein Staubkorn auf einem Haufen Sesam, eine Nisse auf einem Kamel, einem Ochsen oder Schaf«. Alle nennen ihn den dummen Niannian, doch gerade er wird zum unbestechlichen Chronisten der unheimlichen Begebenheiten, die sein Dorf heimsuchen und sich im Laufe einer zunehmend bizarrer werdenden Nacht zutragen. Zunächst bemerkt er ein seltsames Ereignis: Statt sich bettfertig zu machen, tauchen immer mehr Nachbarn auf den Straßen und Feldern auf und gehen ihren Geschäften nach, als wäre die Sonne noch nicht untergegangen. Ratlos bemerkt er, dass sie traumwandeln und dabei alle ihre Wünsche ausleben, die sie während der wachen Stunden unterdrückt haben. Immer mehr Traumwandler tauchen auf, und es dauert nicht lange, bis die Gemeinde im Chaos versinkt. Als der Morgen anbricht, die Sonne aber ausbleibt und die Nacht nicht zu enden droht, erhält das über Jahre von seinem Vater gesammelte Leichenfett der Kremierten eine neue Bedeutung, und es liegt nun an ihm und Niannian, die Stadt mit einem Sonnenaufgang in den neuen Tag zu führen.

 

 

Über den Autor:

Yan Lianke, 1958 in der Provinz Henan geboren, diente ab 1978 in der Volksbefreiungsarmee, an deren Kunsthochschule er Literatur studierte. Obwohl einige seiner Werke auf dem Index verbotener Bücher stehen, erhielt er zahlreiche chinesische Literaturpreise und war für viele internationale Literaturpreise nominiert. Er lebt heute in Peking. Sein Roman Der Tag, an dem die Sonne starb, erscheint im April 2024 bei Matthes & Seitz. Die Übersetzung ins Deutsche fertigte Marc Hermann an.

 

 

 

A China We Can Talk To?

Talk and discussion with the founder of the “Reading the China Dream website” David Ownby.

For the past decade or so, in his Reading the China Dream project, David Ownby has been reading and translating the work of Chinese intellectuals who publish in China and in Chinese, not dissidents, but not Party propagandists either.  These intellectuals inhabit a world parallel to and at the mercy of the world of Xi Jinping and the Party-State where – like intellectuals elsewhere in the world – they write and publish to try to influence public opinion and perhaps the state on the issues they are allowed to discuss.  This world is circumscribed and has shrunk under Xi Jinping, but over the course of 40 years of reform and opening, Chinese intellectual life in China underwent a transformation similar to that of China’s economy and society; globalization changed the way Chinese intellectuals think and write with the result that, to a surprising degree, Chinese and Western intellectuals now share a common vocabulary and common references.  This suggests that a dialogue might be possible with many of China’s thought-leaders, if not with Chinese authorities.

About

David Ownby recently retired from the History Department of the Université of Montréal and is currently a Research Associate at the Max Planck Institute for Social Anthropology in Halle, Germany.  His most recent work focuses on intellectual life in contemporary China and he is the founder of the Reading the China Dream website.

Talk in English

Eine Kooperation mit dem Verbundprojekt „Worldmaking from a Global Perspective: A Dialogue with China“

 

23. Tagung des Fachverbands Chinesisch e. V. (FaCh) am Centrum für Asienwissenschaften und Transkulturelle Studien (CATS)

论文征集 "跨越边界,传授中国能力" 第 23 届德语区汉语教学协会(FaCh) 研讨会 海德堡大学亚洲研究和跨文化研究中心 (CATS)

英文版

Programm:

Das Programm finden Sie hier.

2024年 4月 11日 至 13日

(Shenbao 13.1907)

在欧洲,中国往往被视为 21 世纪的重大挑战之一。这意味着机遇与风险并存。因此,激发对中国和汉语长期的兴趣至关重要。尤其是在与中国的交流困难重重的时候,那些学习汉语、掌握并传播中国知识的人可以成为“搭桥”者。如果说"中国能力"是一种以掌握相关知识为基础的跨文化翻译能力,那么就需要接纳,同时持续对话,才能获得和传播这种能力。通过对冲突的接纳与忍受,才能在此过程中一次又一次地跨越边界。在本次会议的主题下,我们邀请大家对与中国有关的常规边界概念提出疑问,并分享"中国能力"的创新教学理念,这些理念也将为发展"全球能力"提供案例性的参考。

  • "中国能力"包括语言能力和文化能力:那么,我们如何改变传统语言教学与内容教学截然分开的情况?如何用翻译来 架起原文文献与专业课程的桥梁?
  • "中国能力"包括了解整个华语语言及华语文化区的能力。我们如何处理不同的语言种类,如何处理繁简字体,如何整 合不同的教学和研究传统?
  • "中国能力"在数字时代正经历变革:我们如何通过消除实体课程和数字课程之间的界限,创造性地使用新兴的进行思考和行动的数字空间?
  • "中国能力"意味着批判性地理解中国:在哪些情境下可以使用认知和情感教学策略来促进汉语的学习和"中国能力"的培养?
  • "中国能力"须以目标群体为导向、同时关注目标群体内部差异的方式来进行传授:在教材和教学材料的编写中,我们应该如何处理不同教育机构和年龄组(学前和小学、中小学/兴趣班、职业学校及高校)之间的差异和界限?
论文征集:

您可以在下一页或直接通过链接文件找到征稿启事:

联系方式:

查询: fach23@cats.uni-heidelberg.de

组织者:
  • 德语区汉语教学协会
  • China-Schul-Akademie
  • 海德堡大学亚洲研究和跨文化研究中心
  • 海德堡大学孔子学院