Dein Bild in meinem Auge

Termin: Dienstag, 10. Oktober 2017
Uhrzeit: 18.00 Einlass, 18.30 Beginn
Ort: Repräsentanz der Robert Bosch Stiftung in Berlin, Französische Straße 32, 10117 Berlin
Eintritt: frei (Anmeldung)

Am 10. Oktober trafen Vertreter unterschiedlicher medialer und universitärer Einrichtungen in der Repräsentanz der Robert-Bosch-Stiftung in Berlin zusammen und diskutierten über das Bild von Deutschland und China im jeweils anderen Land. Die Podiumsdiskussion schloss sich an eine zweitägige Dialogveranstaltung an, bei der deutsche und chinesische Experten aus verschiedenen Bereichen über die verschiedenen Länderbilder diskutierten und sich eventuelle Strategien für die Zukunft überlegten.

Einige der in der Dialogveranstaltung besprochenen Themen wurden auch für die Podiumsdiskussion wieder aufgegriffen. So wurde etwa vorgeschlagen, dass durch mehr Austausch zwischen deutschen und chinesischen Universitäten mehr Verständnis für die Situation im jeweils anderen Land geschaffen werden könnte. Die Diskussion fand auf Deutsch und Chinesisch statt und wurde simultan gedolmetscht, dass jeder die Möglichkeit hatte, ihr zu folgen. Nach der Diskussion hatte das Publikum noch Gelegenheit, den Diskutanten einige Fragen zu stellen oder Eindrücke bzw. Anregungen zu vermitteln. Beim anschließenden Empfang konnte man sich dann über die angesprochenen Themen unterhalten und eventuell noch offen gebliebene Fragen besprechen.

Insgesamt war die Veranstaltung gut besucht und das Publikum zeigte großes Interesse an der Thematik.

Über die Diskutanten:

Felix Lee, Journalist und Buchautor, Korrespondent in Peking für zahlreiche deutsche Medien, u.a. die Tageszeitung (taz) und Zeit Online

Dai Wenming, Journalistin und Buchautorin, stellv. Ressortleiterin beim Shanghaier Nachrichtenmagazin Oriental Outlook

Prof. Dr. Judith Pies, Professorin für Konflikt- und Krisenjournalismus an der Universität der Bundeswehr München

Prof. Dr. Shi Anbin, Professor für Medien- und Kulturwissenschaften, stellv. Dekan für internationale Entwicklung am Institut für Journalismus und Kommunikation und Direktor des Israel Epstein Center for Global Media and Communication an der Tsinghua Universität

Moderation:

Prof. Dr. Barbara Mittler, Professorin für Sinologie, Direktorin des Zentrums für Transkulturelle Studien und des Exzellenzclusters „Asien und Europa im globalen Kontext” an der Universität Heidelberg

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Konfuzius Institut Das Magazin

Konfuzius Institut Magazin
Ausgabe 2017/5

Die chinesisch-deutsche Publikation „Konfuzius Institut“ wird seit 2014 herausgegeben. Den Lesern im deutschsprachigen Raum bietet das Magazin alle zwei Monate bereichernde und vielfältige Einblicke in die chinesische Kultur und Sprache. Das Magazin liegt kostenfrei in den Konfuzius-Instituten des deutschsprachigen Raums aus. In jeder Ausgabe finden Sie z. B. nützliche Vokabeln, leckere Rezeptideen und Berichte über die Aktivitäten von Konfuzius-Instituten im deutschsprachigen Raum. Bitte beachten Sie, dass das Magazin bei uns innerhalb weniger Tage vergriffen sein kann.

Link zum Durchblättern: https://issuu.com/konfuziusinstitut/docs/ki-magazin_2017-05_web_es

Ältere Ausgaben finden Sie hier.

Lehrerfortbildung

Termin: Sonntag, 08. Oktober 2017, 9.00-17.00 Uhr
Ort: Konfuzius-Institut an der Universität Heidelberg e.V., Speyerer Straße 6, 69115 Heidelberg

Am 8.10.2017 kamen die Geschäftsführerin des Konfuzius-Instituts Frankfurt am Main, Dr. Wang Jingling, und der chinesischer Direktor des Konfuzius-Instituts an der Freien Universität Berlin, Prof. Huang Li, nach Heidelberg, um hier im Konfuzius-Institut eine Lehrerfortbildung im Rahmen der Prüfung zur Erlangung des „Internationalen Zertifikats für Chinesischlehrer“ anzubieten. Beide hielten Vorträge, in denen sie verschiedene Unterrichtskonzepte bezüglich des Erwerbs von Fremdsprachen vorstellten und Erkenntnisse aus ihrer eigenen Lehrerfahrung teilten. Die Vorträge wurden im Internet live übertragen und boten so auch Personen, die nicht anwesend sein konnten, die Gelegenheit, an der Lehrerfortbildung teilzuhaben.

Wang Jiaxin: Nachgereichte Gedichte

Termin: Mittwoch, 04. Oktober 2017
Uhrzeit: 18.30 Uhr
Ort: Kleiner Saal, Stadtbücherei Heidelberg, Poststraße 15, 69115 Heidelberg
Eintritt: frei

Am 4. Oktober 2017 trafen Wang Jiaxin und Wolfgang Kubin mittlerweile schon zum zweiten Mal zusammen in Heidelberg ein um aus dem Werk des Dichters zu lesen. Den Abend zeichnete eine ganz besondere Atmosphäre, da am selben Tag auch das chinesische Mittherbstfest 中秋节 gefeiert wurde. Es ist ein für Chinesen sehr wichtiges traditionelles Fest, an dem sich die ganze Familie versammelt und man die gemeinsame Zeit genießt.

Eröffnet wurde die Lesung durch ein spontan organisiertes Guqin-Vorspiel, welches durch seine besinnlichen Klänge das Publikum auf den Abend eingestimmt hat. Nach dieser musikalischen Einlage und einer kurzen Vorstellung begann dann die eigentliche Lesung.

Die vorgetragenen Gedichte behandeln alle Themen aus Wang Jiaxins Leben und waren dementsprechend sehr persönlich. So verarbeitete er in einem seiner Gedichte den Selbstmord eines Freundes, ein passendes Gedicht zum Mittherbstfest, an dem man auch an seine Nächsten denken sollte, die es nicht mit einem verbringen können. Sowohl die deutsche als auch die chinesische Lesung der Gedichte war gefühlvoll und konnte überzeugen. Auch die Freundschaft zwischen Dichter und Übersetzer ließ sich aus ihren lockeren Gesprächen zwischen den Gedichten erkennen. Insgesamt schrieb Wolfgang Kubin dem Publikum eine „konzentrierte Aufmerksamkeit“ zu, was die gesamte Atmosphäre des Abends treffend beschreibt. Nach der Lesung konnte man den Abend dann wieder durch die Musik der Guqin ausklingen lassen.

Poster der Veranstaltung zum Download

Summer Camp für Studierende 2017

Termin: August / September 2017
Ort: Shanghai, Suzhou, Zhujiajiao

Mit dem Summer Camp für Studierende in Shanghai, das in Kooperation mit unserer Partneruniversität, der Shanghai Jiao Tong University, durchgeführt wird, haben Studierende jedes Jahr Gelegenheit Ihre Kenntnisse der chinesischen Sprache und Kultur vor Ort zu erweitern. Zehn Studierende der Universität Heidelberg und anderer Hochschulen der Region nahmen in diesem Jahr an dem zweiwöchigen Programm teil. Im Sprachunterricht wurden die Studierenden nicht nur auf den chinesischen Alltag, sondern auch auf die HSK-Prüfung vorbreitet, welche sie am Ende erfolgreich ablegten. Workshops zu Kalligraphie und Taiji sowie landeskundliche Vorträge ergänzten das Programm. Mit der Wochenendreise nach Suzhou und in das Wasserdorf Zhujiajiao lernten die Studierenden nach dem modernen Shanghai auch zwei traditionellere Orte kennen. In Suzhou wurde neben dem berühmten Garten des bescheidenen Beamten auch eine Seidenfabrik besichtigt. Dort konnte man die Seidenproduktion von der kleinen Raupe bis zum fertigen Stoff miterleben. Das Wasserdorf Zhujiajiao beeindruckte durch seine kleinen Gassen und vielen Wasserwege. Für alle Teilnehmer war das Summer Camp schließlich mehr als nur eine Studienreise. Es entwickelte sich eine tolle Gemeinschaft und eine allgemeine Begeisterung für China. Mutig wurden beispielsweise bereits beim Welcome Dinner alle Speisen probiert, obwohl Exotisches wie Qualle auch mit von der Partie war. Alle wollen wieder nach China reisen oder auch ein ganzes Semester in China studieren. Wir danken allen Teilnehmern und unserer Partneruniversität, dabei ganz besonders Lalita und Mingming für die tolle Unterstützung!

 

 

 

Vortragsreihe: Die Farben der Chinesischen Gesundheit

Vortragsreihe mit Isabell Hess-Friemann

Termin: Donnerstag, 28. September 2017
Uhrzeit: 14.00 Uhr
Ort: Akademie für Ältere, Bergheimerstr. 76, 69115 Heidelberg, Raum E 06
Eintritt: frei

Alle Phänomene des Lebens und der Gesundheit wie Alter, Tages- und Jahreszeiten, Körperfunktionen, Sinnesorgane, anatomische Strukturen, Emotionen, Bewegungsimpulse usf. erfasst die Traditionelle Chinesische Medizin anschaulich in fünf komplexen Bildern. Diese Bilder bzw. Elemente sollen in einer mehrteiligen Vortragsreihe einzeln erläutert und mit kleinen praktischen Übungen erlebbar gemacht werden.

Silberweiß ist der Herbst – Metall

Der Duft von trockenen Blättern liegt in der Luft und durchströmt Nase und Atemwege; Aufnehmen und Loslassen, Verdichten und Freigeben wechseln sich in stetem Rhythmus ab. Transformation, Transparenz, rein gleißendes Licht weitet die Seele und durchleuchtet die Landschaften. Die empfindlichen Häute und Schleimhäuten legen einen Schutzmantel an.

Der nächste Vortrag zum Thema “Nachtblau ist der Winter – Wasser” findet am 09.11.2017 statt.

Weitere Vorträge zu den Elementen Holz, Feuer und Erde folgen.

Tag der offenen Tür im Konfuzius-Institut

Termin: Sonntag, 17. September 2017
Uhrzeit: 14 bis 17 Uhr
Ort: Konfuzius-Institut an der Universität Heidelberg e.V., Speyerer Straße 6, 69115 Heidelberg
Eintritt: frei

Auch dieses Jahr feierte das Konfuzius-Institut in Heidelberg das traditionelle Mondfest mit einem Tag der offenen Tür. Dieses Mal gab es einen ganz besonderen Höhepunkt: die Ausstellung “Fluchtpunkt Shanghai”. Die Ausstellung befasst sich mit deutschen Juden, die während der NS-Zeit aus Deutschland nach Shanghai geflohen sind. So konnte man sich am Tag der Offenen Tür über diesen oft übersehenen Bestandteil der deutsch-chinesischen Geschichte informieren.

Dr. Steven Less eröffnete gegen 14.00 Uhr die Ausstellung. Sein Vater, John Hans Less, war ebenfalls unter den Flüchtlingen in Shanghai. Der gelernte Werbegrafiker hielt seine Erfahrungen in zahlreichen Aquarellen und Ölgemälden fest, die heute wichtige Zeitzeugnisse der damaligen Zeit sind. Einige seiner Werke konnte man in der Ausstellung bewundern. Nach seiner Ansprache stand Dr. Steven Less noch für Fragen und Gespräche zur Verfügung.

Neben der Ausstellung konnten unsere Gäste außerdem an Schnuppersprachkursen teilnehmen, beim Basteln kreativ werden oder eine Einführung in die chinesische Kalligraphie bekommen. Ebenso bestand die Möglichkeit, sich an unserem Infostand über das Institut und seine Aktivitäten zu informieren. Auch für Verpflegung war gesorgt. So konnte man gemütlich bei Mondkuchen und Jiaozi die Atmosphäre genießen und sich unterhalten.

Poster der Veranstaltung zum Download

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Konfuzius Institut Das Magazin

Konfuzius Institut Magazin
Ausgabe 2017/4

Die chinesisch-deutsche Publikation „Konfuzius Institut“ wird seit 2014 herausgegeben. Den Lesern im deutschsprachigen Raum bietet das Magazin alle zwei Monate bereichernde und vielfältige Einblicke in die chinesische Kultur und Sprache. Das Magazin liegt kostenfrei in den Konfuzius-Instituten des deutschsprachigen Raums aus. In jeder Ausgabe finden Sie z. B. nützliche Vokabeln, leckere Rezeptideen und Berichte über die Aktivitäten von Konfuzius-Instituten im deutschsprachigen Raum. Bitte beachten Sie, dass das Magazin bei uns innerhalb weniger Tage vergriffen sein kann.

Link zum Durchblättern: https://issuu.com/konfuziusinstitut/docs/ki-magazin_2017-04_16_web-es

Ältere Ausgaben finden Sie hier.

Prüfung zur Erlangung des “Internationalen Zertifikats für Chinesischlehrer”

面试时间 / Termin: Samstag, 22. Juli 2017, 8.35 点开始 // 7.40 Einlass/入场
考试地点 / Prüfungsort: 德国海德堡大学孔子学院 Konfuzius-Institut an der Universität Heidelberg e.V. Speyerer Straße 6, 69115 Heidelberg
Information: Frau DANG Xu
Sprechzeiten: Freitag 10.00 – 15.00 Uhr
E-Mail: x.dang@konfuzius-institut-heidelberg.de
Telefon: 06221 54 193 85

Flyer zum download

Am 22.07.2017 fand die mündliche Prüfung zur Erlangung des “Internationalen Zertifikats für Chinesischlehrer” statt.

Die Prüfung zur Erlangung des “Internationalen Zertifikats für Chinesischlehrer” ist eine standardisierte Prüfung, organisiert durch die Zentrale der Konfuzius-Institute / Hanban (Office of Chinese Language Council International). Gemäß den „Internationalen Standards für Chinesischlehrer“ dient diese Prüfung zur Feststellung folgender fünf grundlegenden Kompetenzen: Grundkenntnisse über Chinesischunterricht, Methoden des Chinesischunterrichts, Unterrichtsorganisation und Unterrichtsgestaltung, chinesische Kultur und interkulturelle Kommunikation, Berufsethik und fachliche Weiterbildung. Es gilt zu bewerten, ob der Prüfungskandidat über die Fähigkeit verfügt, als Lehrer des Fachs Chinesisch als Fremdsprache zu arbeiten. Die Prüfung zur Erlangung des “Internationalen Zertifikats für Chinesischlehrer” ist vor allem für Lehrende und Freiwillige gedacht, die in den Konfuzius-Instituten (Konfuzius-Klassenzimmer / Confucius Classrooms) im Ausland in der Vermittlung der chinesischen Sprache tätig sind. Gleichzeitig richtet sich die Prüfung an weitere Interessierte verschiedener Arten, die sich der Lehre des Chinesischen als Fremdsprache widmen möchten, einschließlich Lehrkräfte diverser Bildungseinrichtungen im In- und Ausland sowie Lernende relevanter Fächer. Die Prüfung umfasst einen schriftlichen und einen mündlichen Teil.

Das offiziell von chinesischer Seite ausgestellte „Internationale Zertifikat für Chinesischlehrer“ bestätigt die Fähigkeit, Chinesisch als Fremdsprache in einem professionellen Rahmen zu unterrichten. Das Zertifikat gilt zudem als bevorzugte und/oder obligatorische Qualifikation bei der Auswahl derjenigen Sprachlehrer und Volontäre, die vom Hanban an die 500 Konfuzius-Institute bzw. 1.000 Konfuzius-Klassenzimmer weltweit entsendet werden.

INFORMATION
Frau DANG Xu, E-Mail: x.dang@konfuzius-institut-heidelberg.de

Sprechzeiten: freitags 10.00-15.00 Uhr

Telefon: 06221 / 54 193 85

Prüfungsort: 德国海德堡大学孔子学院 Konfuzius-Institut an der Universität Heidelberg e.V. Speyerer Straße 6, 69115 Heidelberg

Ein Bestehen der schriftlichen Prüfung ist Voraussetzung zur Teilnahme an der mündlichen Prüfung.

Food & Flair: Klanglich-kulinarische Fernreise mit “Dialogen zwischen Qin und Zheng”

Termin: Freitag, 30. Juni 2017
Uhrzeit: 19.30 Uhr
Ort: Chinesisches Teehaus im Luisenpark, Theodor-Heuss-Anlage 2, 68165 Mannheim
Veranstaltung und Buffet: EUR 35,- inkl. Parkeintritt. Anmeldung bis spätestens 25.06.2017

Bei “Food & Flair” gab es ein Zusammentreffen der besonderen Art: Zwei Kulturen begegneten sich in einer Mischung aus feinen Speisen und wohlklingender Musik. Die einzigartige Atmosphäre des Chinesischen Gartens im Luisenpark in Mannheim bot das passende Ambiente.

“Dialoge zwischen Qin und Zheng” beschreibt die besondere Art und Weise der beiden Musiker Cheng Hongyu und Cai Jingting, wie sie mit ihren Instrumenten kommunizieren. Die Zuhörer befanden sich inmitten von chinesischen Melodien.

Der musikalische Sommerabend wurde erneut vom Konfuzius-Institut Heidelberg zusammen mit dem Chinesischen Teehaus des Luisenpark Mannheim veranstaltet.

„Dialoge zwischen Qin und Zheng – Traditionelle & moderne chinesische Musik mit Qin & Zheng“

 Qin (auf Chinesisch 古琴) ist eine Griffbrettzither, die in der klassischen chinesischen Musik gespielt wird. Ihr Klang nimmt einen großen Raum ein und drückt ein meditatives und kraftvolles Gefühl aus.

Zheng (auf Chinesisch 古筝) ist eine Wölbbrettzither mit einer langen Tradition, die auch in der klassischen chinesischen Musik gespielt wird. Ihr Klang ist rein und klar, gefühlsvoll und erzählend.

Qin und Zheng erfüllen die Welt seit 3000 Jahren mit ihren Klängen und bewahrten ihren ursprünglichen Charakter. Das Konzert bietet eine einmalige Gelegenheit, die Musik aus dem fernen Osten zu genießen und zu erleben.

Cheng Hongyu, die Qin Spielerin, geboren und aufgewachsen in China, stammt aus einer Musikerfamilie. Sie erlernte schon im Kindesalter die alte Musik Chinas und das Instrument Qin. Nach ihrem Studium an der Kunst- und Musikhochschule Nanjing und einigen Jahren beruflicher Tätigkeit als Redakteurin in einem Musikverlag führte sie ein Aufbau-Studium der Musikwissenschaften nach Deutschland. Neben zahlreichen Solo-Konzertauftritten an der Qin während des Studiums in Augsburg und Karlsruhe gab sie auch Kurse und Workshops für alte chinesische Musik, arbeitete im Studio als Gastmusikerin für unterschiedliche Weltmusikprojekte und die CD-Produktion „Far East – Far West“ und produzierte 2007 eine eigene Qin Solo – CD „Meditation at Dongting Lake“ in Deutschland.

Cai Jingting, die Zheng Spielerin, ist geboren und aufgewachsen in China. Mit fünf Jahren begann sie eine klassische Ausbildung an Klavier und Zheng. 2004-2008 studierte sie Musikwissenschaften und Angewandte Psychologie an der Southwest University in Chongqing. Nach dem Abschluss ihres Bachelorstudiums kam sie nach Deutschland und begann 2009, Musikinformatik an Hochschule für Musik Karlsruhe zu studieren. Während des Studiums gab sie zahlreiche Konzertauftritte an der Zheng und Workshops für chinesische Musik. Daneben engagiert sie sich in audiovisuellen und elektroakustischen Projekten mit Zheng. Ihre Werke Chasing the Moon und Mo mit chinesischer Musik und Zheng wurden im Studiokonzert 2011- 2012 im ZKM uraufgeführt.

Das Duo LILA, das ursprünglich für den Auftritt bei Food & Flair geplant war, hat leider aus Krankheitsgründen den Auftritt abgesagt. Um so erfreuter sind wir, dass wir mit Cheng Hongyu und Cai Jingting solch herausragende Musiker engagieren konnten.