Golden Chopstick Film Festival

Golden Chopstick Film Gala

Termin: Samstag, 16. Juli 2016
Uhrzeit: 15.00 – 18.00 Uhr
Ort: Deutsch-Amerikanisches Institut Heidelberg (DAI), Sophienstr. 12, 69115 Heidelberg
Eintritt: frei

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Bei der Golden Chopsticks Film Gala traten Heidelberger Studierende mit ihren selbst gedrehten Stummfilmen im Stil des Shanghais der 1920er und 30er Jahre gegeneinander an und wurden nach Vorführung der Filme von einer Fachjury prämiert. Hintergrund der Filmgala war ein Seminar des Gastdozenten Prof. Paul G. Pickowcz am Institut für Sinologie und Heidelberger Centrum für Asienwissenschaften und Transkulturelle Studien (CATS) der Universität Heidelberg. Über die Beschäftigung mit chinesischen Stummfilmen brachten Pickowicz und die Heidelberger Sinologin Sun Liying den Teilnehmern die chinesische Geschichte und Gesellschaft Shanghais 1920-35 nahe.

Paul G. Pickowicz ist Professor für chinesische Geschichte an der University of California, San Diego und unterrichtet im Sommersemester als Rezipient eines Humboldt-Preises als Gastprofessor an der Universität Heidelberg. Ein solches Fimprojekt führte Pickowicz bereits zweimal in China und einmal in Großbritannien erfolgreich durch. In Deutschland ist es die erste “Golden Chopstick Fim Gala”.

Liying Sun ist wissenschaftliche Assistentin am Institut für Sinologie der Universität Heidelberg. Sie arbeitet an einer Habilitation zu “Hollywood in Shanghai.”

Die Filmgala fand in Kooperation mit dem Institut für Sinologie und dem  Heidelberger Centrum für Asienwissenschaften und Transkulturelle Studien (CATS) der Universität Heidelberg sowie dem Deutsch-Amerikanischen Institut Heidelberg (DAI) statt. Außerdem war die “Golden Chopstick Fim Gala” Teil der Feierlichkeiten zum Jubiläum von  20 Jahren Heidelberg Alumni (HAI).

Links

http://dai-heidelberg.de/de/veranstaltungen/golden-chopsticks-film-gala-preisverleihung-13478/

https://www.facebook.com/events/1790347514533418/     https://www.facebook.com/events/1608771369363529/

jubilaeum@alumni.uni-heidelberg.de

Nackte Hochzeit: Wie ich China lieben lernte

Nackte Hochzeit: Wie ich China lieben lernte

Eine Lesung mit Autor Sven Hänke
Termin: Donnerstag, 23. Juni 2016
Uhrzeit: 18.30 Uhr
Ort: Stadtbücherei Heidelberg
Hilde-Domin-Saal
Poststraße 15, 69115 Heidelberg
Eintritt: frei

Eigentlich wollte Sven Hänke nur für ein Jahr nach China gehen. Sechs wurden es, und schuld daran ist Dingding, seine spätere Ehefrau. Doch es war nicht ganz leicht, Dingdings chinesische Großfamilie für sich zu gewinnen. Vor allem nicht als «Nackter Bräutigam», der einfach aus Liebe heiraten will, ohne über Karrierejob, Auto und Eigentumswohnung zu verfügen. Zunächst musste Sven Hänke im Reich der Mitte überleben lernen und die Seltsamkeiten des Alltags meistern: Warum sind manche chinesischen Handynummern so viel teurer als andere? Haben die Pekinger wirklich keine Brusthaare? Wieso tragen Chinesen so aparte Namen wie Jupiter oder Pünktchen? Und dann erzählt Sven Hänke von den komplexen Ritualen der chinesischen Brautwerbung – von der korrekten Anrede von Onkeln vierten Grades bis zum stilvollen Verspeisen einer Seegurke, – die auch ein Deutscher unbedingt absolvieren muss, bevor das große Hochzeitstheater beginnen kann … Sven Hänke begibt sich auf eine interessante Lesereise durch ein Land zwischen Hightech und Tradition, zwischen Kaufrausch und Kommunismus. Mit viel Humor und geradezu konfuzianischer Gelassenheit erzählt er vom komischen Clash der Kulturen – und der fast unmöglichen Kunst, in China zu heiraten.

Sven Hänke stammt aus Brunsbek in der Nähe von Hamburg. Nach dem Studium ging er nach China, um dort an der Universität Deutsch zu unterrichten. Hier traf er seine spätere Frau – und blieb fünf Jahre länger als geplant. Als Blogger wurde er bald zu Chinas bekanntestem Deutschlehrer. Fünfzigtausend Abonnenten folgen seinem Weibo- Mikroblog. Heute lebt Sven Hänke mit seiner Frau in Berlin.

Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit der Stadtbücher Heidelberg statt.

Der Büchertisch wird gestellt von der Bücherstube an der Tiefburg.

Konfuzius Institut Magazin 2016/3

Konfuzius Institut Das Magazin

 

Konfuzius Institut Magazin
Ausgabe 2016/3

Die chinesisch-deutsche Publikation „Konfuzius Institut“ wird seit 2014 herausgegeben. Den Lesern im deutschsprachigen Raum bietet das Magazin alle zwei Monate bereichernde und vielfältige Einblicke in die chinesische Kultur und Sprache. Das Magazin liegt kostenfrei in den Konfuzius-Instituten des deutschsprachigen Raums aus. In jeder Ausgabe finden Sie z. B. nützliche Vokabeln, leckere Rezeptideen und Berichte über die Aktivitäten von Konfuzius-Instituten im deutschsprachigen Raum. Bitte beachten Sie, dass das Magazin bei uns innerhalb weniger Tage vergriffen sein kann.

Link zum Durchblättern: https://issuu.com/konfuziusinstitut/docs/2016-03__konfuzius_institut_web

Ältere Ausgaben finden Sie hier.

Vortrag: Lu Xun and World Literature

Lu Xun and World Literature

Termin:  Montag, 13. Juni 2017
Uhrzeit: 18.00 Uhr
Ort: Raum 212, Karl Jaspers Zentrum, Gebäude 4400, Voßstraße 2, 69115 Heidelberg
Eintritt: frei

Prof. Leo Ou-fan Lee diskutierte in seinem Vortrag den chinesichen Autor Lu Xun (1881-1936) als einen Modernisten im Kontext der Weltliteratur. Dabei versuchte er kulturelle und stilistische Entsprechungen zwischen Lu Xun und europäischen Modernisten wie etwa Friedrich Nietzsche, Franz Kafka und Bertolt Brecht zu etablieren. In seiner Analyse fokussierte sich Prof. Lee auf Lu Xuns Gedichte aus der Sammlung “Wilde Gräser”. Er untersuchte dabei ihre künstlerischen und literarischen Wurzeln. Der Vortrag brachte eine große Gruppe Interessierter in Raum 212 des KJC. Anschließend zu seinem Vortrag stand Prof. Lee den Anwesenden noch für Fragen zur Verfügung.

Prof. Leo Ou-fan Lee ist Sin Wai Kin Professor of Chinese Culture an der Chinese University of Hong Kong. Er erhielt seinen Ph.D. 1970 in Harvard und unterrichtete in den USA in Harvard, UCLA, Chicago, Indiana und Princeton, sowie als Gastprofessor an der University of Hong Kong und der Hong Kong University of Science and Technology.

Einige seiner Publikationen: Shanghai Modern: The Flowering of a New Form of Urban Culture, 1930-1945 (Harvard University Press, 1999), Voices from the Iron House: A Study of Lu Xun (Indiana University Press, 1987), The Romantic Generation of Modern Chinese Writers (Harvard, 1973), City between Worlds: My Hong Kong (Harvard University Press, 2008), and Musings: Reading Hong Kong, China and the World (Hong Kong: Muse Books, 2011).

Website mit der ursprünglichen Ausschreibung und einem Plakat zum Download

Ausstellung: Stadt Land Welt

Ausstellung: “Stadt Land Welt”

Ausstellungseröffnung mit Vortrag von Daniel Simon

Termin: Mittwoch, 01. Juni 2016
Uhrzeit: 18.00 Uhr
Ort: Konfuzius-Institut Heidelberg
Speyer Straße 6, 69115 Heidelberg
Eintritt: frei

In der zweisprachigen Ausstellung „Stadt Land Welt“ beschäftigen sich chinesische Germanistikstudenten mit einer sozialen Facette Chinas, die von starken Gegensätzen geprägt ist: dem Leben in der Stadt und im Dorf.

Sie gehen mit den Mitteln der Fotografie und des Schreibens – mal im Interview, mal im persönlichen Erfahrungsbericht – der Frage nach, was Menschen antreibt, wie ihr Alltag aussieht, welche Wünsche sie haben. Zu sehen ist das Leben in der Inneren Mongolei, in der Provinzhauptstadt Hohhot und einem Dorf im Süden der Provinz, Houshuangyaocun. Entstanden sind Porträts, die auf sechs Stellwänden vom täglichen Leben erzählen und zum Teil ganz intime Einblicke geben. Dennoch sind die individuellen Geschichten nicht ortsgebunden, sondern stellen ganz allgemeine Hoffnungen und Sorgen dar.

Daniel Simon hat ein Jahr als Teilnehmer des Lektorenprogramms der Robert Bosch Stiftung von 2014 bis 2015 an der Technischen Universität in Hohhot als Lektor gearbeitet, wo er unterrichtet und Bildungsprojekte durchgeführt hat. Er hat Germanistik und Anglistik an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Zur Zeit studiert er ein zweites Mal für das Lehramt an der Universität Heidelberg.

Er und Magdalena Blender, Lektorin an der Jilin Fremdsprachenhochschule in Changchun, haben gemeinsam das Austauschprojekt mit 11 Studierenden aus beiden Städten im Sommer 2015 mit Mitteln des Lektorenprogramms und der beiden Universitäten durchgeführt. Thema und Form ihrer Texte durften die Studierenden frei wählen, mussten aber zuerst auf Deutsch schreiben und durften erst dann auf Chinesisch übersetzen.

In seinem Vortrag sprach Daniel Simon über die Hintergründe des Projekts. Mit Bildmaterial untermalt vermittelte er einen Einblick der Voraussetzungen, unter denen die Studierenden das Projekt gestaltet haben. Dabei schilderte er persönliche Eindrücke, Hindernisse und Glücksmomente eines solchen Unterfangens.

Chinese Bridge 2016

Vorentscheid des 15. Chinese Bridge-Wettbewerbs für Studierende in Heidelberg
15汉语桥世界大学生中文比赛德国预选赛

 

Termin: Samstag, 21. Mai 2016

Uhrzeit: ab 09.30 Uhr,
ein späterer Einlass ist jederzeit möglich

Ort: Musik- und Singschule Heidelberg
Kirchstraße 2, 69115 Heidelberg

Eintritt: frei

Am Samstag, den 21. Mai fand in der Musik- und Singschule Heidelberg ab 09.30 Uhr der deutschlandweite Vorentscheid zum offiziellen Wettbewerb für chinesische Sprache “Chinese Bridge” (“汉语桥”) für Studierende statt.

Kandidaten aus dem gesamten Bundesgebiet traten in drei verschiedenen Kategorien gegeneinander an, um ihre chinesischen Sprachkenntnisse und ihr Wissen über China und chinesische Kultur unter Beweis zu stellen:

  • Kurz-Vortrag in chinesischer Sprache zum Thema 《我的中国梦》
  • Beantwortung von Fragen zu verschiedensten Aspekten chinesischer Kultur, Wirtschaft, Geschichte und Gesellschaft
  • Künstlerische Darbietung (z.B. Gesang, Tanz, Gedichtrezitation, instrumentale Darbietung)

Die SiegerInnen des Wettbewerbs in Deutschland sowie die Zweitplatzierten reisen als Kandidaten bzw. als Zuschauer zum internationalen Finale von “Chinese Bridge” nach China. Die Drittplatzierten konnten Sprachstipendien für einen Studienaufenthalt in China gewinnen.

Der deutsche Vorentscheid zu “Chinese Bridge” für Studierende wird von der Abteilung für Bildungswesen der Botschaft der Volksrepublik China in der Bundesrepublik Deutschland getragen und wurde im Jahr 2016 bereits zum zweiten Mal vom Konfuzius-Institut Heidelberg ausgerichtet.

Alle waren herzlich eingeladen, den Wettbewerb zu besuchen und die Kandidaten aus dem gesamten Bundesgebiet und natürlich auch unsere Kandidaten aus Heidelberg zu unterstützen.

Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm und die Darbietungen der Kandidaten sorgten für Unterhaltung. Auch für das leibliche Wohl der Gäste wurde gesorgt. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern für ihre großartigen Auftritte und gratulieren dem erstplazierten Fritz Friedler zu seinem Sieg.

Programmablauf

 

欢迎词 Begrüßung

丁蕾 女士   海德堡大学孔子学院德方院长

Petra Thiel
Geschäftsführende Direktorin
Konfuzius-Institut an der Universität Heidelberg e.V.

嘉宾致辞  Grußworte

董琦 教授   中国驻德国大使馆教育处公使衔参赞

Prof. Dong Qi, Gesandter-Botschaftsrat
Botschaft der Volksrepublik China in Deutschland, Bildungsabteilung

约翰逊·格纳 博士  海德堡市 副市长

Dr. Joachim Gerner
Bürgermeister für Familie, Soziales und Kultur der Stadt Heidelberg

托马斯·拉贝 博士  海德堡大学教授 南京市荣誉市民

Prof. Dr. Dr. h.c. Thomas Rabe
Universität Heidelberg, Ehrenbürger der Stadt Nanjing

比赛开始 Beginn des Wettbewerbs

比赛第一阶段 Wettbewerb Teil 1

中场休息 Mittagspause (ca. 12.00 Uhr)

比赛第二阶段 Wettbewerb Teil 2

评委商议 Beratung der Jury

颁奖  Siegerehrung ca. 15.00 Uhr

节目表演 Künstlerische Gestaltung des Rahmenprogramms

Künstlergruppe des Konfuzius-Instituts Nürnberg-Erlangen
纽伦堡孔子学院表演团

Künstlergruppe des Konfuzius-Instituts Frankfurt
法兰克福孔子学院表演团

雷鸣达Nikita Kuzmin
 

Poster der Veranstaltung zum Download

Förderer:

China and the West Before the “Silk Routes”: Cultural Contacts, 2000-100 BC

China and the West Before the “Silk Routes”: Cultural Contacts, 2000-100 BC

Vortrag von Prof. Dr. Lothar von Falkenhausen (UCLA)

Termin: Donnerstag, 28. April 2016
Uhrzeit: 16.15 Uhr
Ort: Karl Jaspers Zentrum, Gebäude 4400,Raum 212,Voßstraße 2, 69115 Heidelberg
Eintritt: frei

Prof. Dr. Lothar von Falkenhausen (UCLA) sprach in seinem Vortrag über neue archäologische Funde und Erkenntnisse über den Austausch über Handelswege während der Han-Zeit. Er zeigte auf, dass der kultruelle Austausch großen Einfluss auf die “chinesische Zivilsation” hatte.

Veranstalter: Institut für Kunstgeschichte Ostasiens in Kooperation mit den Instituten für Sinologie, für Klassische Archäologie sowie für Ur- und Frühgeschichte und Vorderasiatische Archäologie. Gesfördert vom Konfuzius Institut Heidelberg

Die Internationalisierung des Renminbi: Reif für die Erste Liga?

Die Internationalisierung des Renminbi: Reif für die Erste Liga?

Vortrag von Martin Miller (Commerzbank, Frankfurt am Main) in der Reihe “Sinology goes Public”

http://www.hanban.org/article/2016-05/12/content_641273.htm

Termin: Mittwoch, 27. April 2016
Uhrzeit: 18.00 Uhr
Ort: Konfuzius-Institut Heidelberg,
Speyerer Str. 6, 69115 Heidelberg
Eintritt: frei

Nachdem in den 15 Jahren seit dem Beitritt der Volksrepublik China zur Welthandelsorganisation im Jahre 2001 das Land in einer beispiellosen Aufholjagd zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt geworden ist, hat die chinesische Regierung in den letzten Jahren eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um den weiterhin geringen Stellenwert der chinesischen Währung Renminbi an den internationalen Finanzmärkten dem gewachsenen Gewicht der Wirtschaft entsprechend zu erhöhen. Während einige Beobachter den Renminbi daher bereits auf dem Weg zur Ablösung des US-Dollar als Weltleitwährung sehen, drängt die Reaktion der chinesischen Regierung auf die jüngsten Turbulenzen an den chinesischen Finanzmärkten die Frage auf, ob der Renminbi tatsächlich bereits reif ist für eine Rolle als globale Leit- und Reservewährung.

Der Vortrag stellt den aktuellen Stand bei der internationalen Nutzung des Renminbi vor und setzt diesen in Bezug zu den Anforderungen an eine internationale Handels-, Investitions- und Reservewährung.

Martin Miller leitet seit 2012 den International Desk in der Zentrale der Commerzbank AG in Frankfurt. Zuvor war er knapp acht Jahre für die Bank in China tätig, zunächst als Repräsentant in Peking und später als Filialleiter in Tianjin. Vor seinem Eintritt in die Commerzbank im Jahre 1995 studierte er Sinologie, Politikwissenschaft und Zivilrecht in Tübingen, Taipeh und Nanking.

Grundlagen interkultureller Kommunikation im Kontext deutsch-chinesischer Hochschulkooperation

Workshop: Grundlagen interkultureller Kommunikation im Kontext deutsch-chinesischer Hochschulkooperation

Referentin: Dr. Dietlind Wünsche

 

Termin: 23.04.2016 und 24.04.2016
Uhrzeit: Sa. 09.30-17.30 Uhr, So. 09.30-13.00 Uhr
Ort: Konfuzius-Institut Heidelberg, Speyerer Str. 6, 69115 Heidelberg
Anmeldefrist: 13.04.2016                                                 Anmeldeformular

China und Deutschland sind gerade im Hochschulbereich sehr nahe gerückt: Chinesische Studierende und Doktoranden kommen in großer Zahl an deutsche Universitäten, umgekehrt verbringen deutsche Studierende zunehmend einen Studienabschnitt in China. Kooperationen unterschiedlicher Art führen Vertreter deutscher und chinesischer Hochschulen zueinander. Trotz einer Tendenz zur kulturellen Globalisierung behalten Traditionen und unterschiedliche kulturelle Standards einen starken Einfluss. Gerade in der Praxis von universitärer Forschung und Lehre sind auch heute noch erhebliche Unterschiede vorhanden, die im ungünstigen Fall zur Beeinträchtigung des Studienerfolges bzw. der wissenschaftlichen Kooperation führen können. Gegenseitiges Verstehen, zielführende Kommunikation, erfolgreiche Orientierung in der akademischen Welt und integrative Betreuung der jeweiligen Gäste setzen deshalb Kenntnisse der Gepflogenheiten im Land des Partners und Aufmerksamkeit für Kulturunterschiede voraus. An diesen Punkten will der Workshop mit Informationen, Beispielsituationen und Übungen ansetzen.

Thematische Schwerpunkte waren u.a.:Ÿ

  • Kennenlernen kulturtheoretischer Begriffe und Konzepte
  • Reflexion über eigene kulturelle Orientierungsmuster
  • Entwicklung eines Bewusstseins für kulturbedingte Unterschiede im Denken und Handeln von Personen
  • Realisierung kulturell bedingter Missverständnisse und Konfliktsituationen
  • Vergleich deutscher und chinesischer Kulturstandards
  • Auseinandersetzung mit chinesischen und deutschen Lehr- und Lerngewohnheiten
  • Einübung situationsgerechter Handlungskompetenz im Umgang mit deutschen und anderen Kommilitonen

Der Workshop war kostenfrei und richtete sich vorrangig an Studierende aus China, die sich zum SS 2016 an der Universität Heidelberg immatrikuliert haben, sowie an Heidelberger Studierende, die einen Studienaufenthalt in China planten. Die Leitung übernahm Frau Dr. Dietlind Wünsche vom Akademischen Auslandsamt der Universität Heidelberg. Essen und Getränke wurden bereitgestellt.

Konfuzius Institut Magazin 2016/2

Konfuzius Institut Das Magazin

 

Konfuzius Institut Magazin
Ausgabe 2016/2

Die chinesisch-deutsche Publikation „Konfuzius Institut“ wird seit 2014 herausgegeben. Den Lesern im deutschsprachigen Raum bietet das Magazin alle zwei Monate bereichernde und vielfältige Einblicke in die chinesische Kultur und Sprache. Das Magazin liegt kostenfrei in den Konfuzius-Instituten des deutschsprachigen Raums aus. In jeder Ausgabe finden Sie z. B. nützliche Vokabeln, leckere Rezeptideen und Berichte über die Aktivitäten von Konfuzius-Instituten im deutschsprachigen Raum. Bitte beachten Sie, dass das Magazin bei uns innerhalb weniger Tage vergriffen sein kann.

Link zum Durchblättern: https://issuu.com/konfuziusinstitut/docs/2016-02__konfuzius_institut_web

Ältere Ausgaben finden Sie hier.